Plus und Minus K6: Grundsätze

Warum verläuft die Zeit eigentlich genau so, wie sie verläuft?

Manche würden behaupten, die Zeit gehe geradeaus, manche könnten der Meinung sein, dass Zeit gar keine Richtung hat, und wieder anderen würden behaupten, die Zeit sei wie ein Zug, und wir Menschen stünden daneben, und betrachten diesen Zug.

Fakt ist:

Es gibt etwas in diesem Universum, was wir als „Zeit“ bezeichnen können.

Zudem sollte es ziemlich offenkundig sein, wie der Begriff der Zeit in der Sprache häufig dargestellt wird. „Diese Zeit liegt hinter mir“, oder „die Zeit ist an mir vorbeigezogen“ lässt darauf hindeuten, dass Zeit als ein räumlicher Sachverhalt wahrgenommen wird, in dem wir uns Tag für Tag bewegen.

Für unsere Psyche bedeutet das tatsächlich eine Sicherheit in der Veränderung. Denn die Zeit kann niemals rückwärts gehen, ohne unser Ableben zu erzwingen. Und allein die Tatsache das in der Zukunft nur etwas „anziehendes“ auf uns warten muss, da womöglich soviel „abstoßendes“ in der Vergangenheit liegt, gibt dies der Psyche den nötigen Grund, fanatisch auf die Zukunft zu blicken, sie mit juckenden Fingern zu erwarten und gleichzeitig mit den Händen die Vision des zukünftigen Lebens zu aktiv zu gestalten.

Das Leben ist also nicht nur von Grund auf positiv, sondern ebenso als motivierend und rettend zu betrachten.

Hier beleuchten wir einmal den Grundsatz:

Leben = Zeit.

Da eine ständige Veränderung im Leben unvermeidbar ist, wird auch just in diesem Moment das Lebewesen als etwas positives zu betrachten sein.

Eine Veränderung kann nur mit der Dimension der Zeit gemessen werden, ohne Zeit könnte also auch niemand diese Zeilen lesen, um sie auf ihre Sinnhaftigkeit, und damit auf ihr Potenzial zur Unterstützung des eigenen Überlebens beurteilen zu können.

Dasselbe gilt auch für die Vergangenen Ereignisse, in denen man erfolgreich war, oder für die man sich nun schämt. Allein das Abrufen dieser Erinnerungen ist die Nutzung des Gehirns, also auch die Nutzung des wichtigsten Werkzeuges zum Überleben:

Aus vergangen Ereignissen sollen keine voreiligen Vorurteile oder negative Lebensweisheiten geschlossen werden. Im Gegenteil, das Gehirn kann, will und muss sogar dafür genutzt werden, aus der Vergangenheit zu lernen!

Fehler sind natürlich keine angenehme Erfahrung für die meisten, aber ohne unangenehme Geschichten wäre das Leben insgesamt als Negativ zu beurteilen. Also muss man sie in der richtigen Lebensweise für die Verbesserung genutzt werden, um so als verbrauchte/aufgebrachte Energie angesehen werden zu können. Somit wird der Veränderungskreislauf durch eine höhere Amplitude (und folgend wieder höherem Maximum) angeregt, und das Leben kann in der Gegenwart wieder als positiv empfunden werden.

Andernfalls ist die Gegenwart neutral. Es wird keine Aktivität verrichtet und keine Reize gesetzt. In diesem Zustand ist man mit dem Tod gleichzusetzen. Von daher machen Pausen keinen Sinn, wenn man dazu in der Lage ist, etwas zu erschaffen. Erholung ist dabei immer in der Zukunft zu erwarten, nachdem die Arbeit verrichtet worden ist, und eine Veränderung in der Realität stattgefunden hat.

Wir werden niemals einen Zeitpunkt in unserem Leben haben, in dem die Zeit wirklich stehen bleibt. Wenn dem so wäre, könnten wir nicht mehr Leben, da keine Veränderungen, und damit keine Stoffwechselprozesse, Reize und Verbesserungen mehr möglich sein. Diese Erkenntnis ist gleichzusetzen mit der positiven Lebensphilosophie:

„Positives ist an unser Leben gebunden.“

Ohne Erholung und Spaß, kann kein Schweiß und keine Anstrengung verrichtet oder erlebt werden.

Daher ist alles was im Leben zu finden ist, also damit auch die gesamte Zeit, positiv zu betrachten.

Wie sind soziale Beziehungen zu führen, und warum?

Soziale Beziehungen spielen in dieser Welt eine entscheidende Rolle.

Sie entscheiden die Lebensqualität, Lebensdauer (sowohl von sich als auch von anderen Lebewesen) und z.T. die Anzahl an Menschen in der Weltbevölkerung.

Besonderen Einfluss erlangt man durch sein Verhalten, seine Art und Weise zu reden und zu handeln.

Zumindest den Schein abzugeben reicht aus, um Hilfesuchende zu verführen.

Wer sich dabei anders verhält als die Menschen, die sich an die Norm halten, wird man meist als Außenseiter und schädlich Menschen angesehen, unabhängig ob das der Realität entspricht oder nicht.

Diejenigen, die in den jeweiligen Bereichen ihre Anstrengungen anlegen, in denen ihre Leistungen und Ergebnisse schlussendlich an das Tageslicht kommen, werden als nützlich und mächtig empfunden und dementsprechend auch respektvoll behandelt.

Dieser Respekt zeigt sich u.a. in einer gewissen Loyalität und regelmäßiger Suche nach „Erfolgs“-Impulsen.

Menschen, die einen anderen Menschen folgen, wollen auch bestimmte Leistungen erbringen können, um denselben, wenn nicht gar einen größeren Einfluss zu erhalten. Jemand der also nichts erklären, nichts umsetzen oder sonstige reale (zeigbare/erklärbare) Leistungen erbringen kann, wird Schwierigkeiten damit haben, in dieser Gesellschaft zu überleben.

Macht zeichnet sich durch Abhängigkeiten aus. Wer also die Möglichkeit dazu hat, eine Leistung zu erbringen die anderen Menschen hilft, muss dies tun, um zu überleben.

Macht zu haben, d.h. sowohl von anderen Menschen Unterstützung zu erhalten, als auch selbstständig (ohne ein wirksames Soziales System bzw. Geld) für die eigenen Grundbedürfnisbefriedigung zu sorgen. ist also ein essentielles Bestreben in dieser Existenz. Damit verbunden ist auch wieder der Grundsatz:

„Wissen ist Macht“, was sich u.a. auf die Fragestellungs und Antwortsfindungsprozesse beziehen ließe.

Je mehr Fragen und Antworten in dem Kopf eines Menschens abrufbar sind, desto klüger könne dieser schlussfolgerlich bezeichnet werden.


Deswegen beschäftigt sich dieser Blog ja auch hauptsächlich mit Fragen aus allen Ecken des Gehirns, und im Zentrum steht nunmal die Frage: „Warum?“ und damit verbunden auch gleich die Philosophie.

Ich hoffe dieser Beitrag hat euch auch nun etwas motiviert, mich zumindest tut der Gedanke immer gut, dass es rein logisch ist, sich anzustrengen, zu versagen und aufzustehen, weiter zu machen!

Oder nehmt ihr etwas ganz anderes aus dieser Lektüre mit? Schreibt’s mir gerne unten in die Kommentare!

Bi zum nächsten Mal, habt noch einen motivierten, schönen Tag, bleibt neugierig, und…

Vielen Dank für’s Lesen!

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Veröffentlicht von Ventusator

Eigentlich bin ich manchmal ganz nett. Sometimes I may actually be nice.

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